Festgottesdienst zur 125-jährigen Weihe der Pfarrkirche St. Urbanus

Am Samstag, den 29.9.2012 durften wir zusammen mit Weihbischof W. Theising den Festgottesdienst zur 125 jährigen Weihe unserer Pfarrkirche feiern. Mitzelebranten waren unser ehemaliger Pfarrer und jetziger Dompropst Klaus Wittke, unsere beiden Emeriti Wilhelm Kanders und Winfried Schrader und natürlich unser Pfarrer Andreas Poorten.

Zusammen mit Musikern aus Krefeld, dem Ensemble Transparent, dem Kirchenchor St. Urbanus mit Unterstützung aus Geldern und Wetten wurde die "Krönungsmesse", das "Laudate dominum" von W.A.Mozart und das "Halleluja" von G.F. Händel in der Messe gesungen.

Die Fotos aus dem Festgottesdienst stammen von Herrn Georg Drißen.

17.2.2012- 21.2.2012 Romfahrt des Kirchenchores

Endlich war es so weit!

Am Freitag, den 17.2.2012 trafen sich 38 unternehmungslustige Sängerinnen und Sänger des Kirchenchores mit einigen Gästen um 8.30 Uhr an der Schule, um dann mit dem Bus zum Flughafen nach Düsseldorf zu fahren. Mit der "Air Berlin" ging es dann weiter nach Rom, wo wir bei herrlichem Wetter und angenehmen Temperaturen am Nachmittag ankamen.

Nachdem die Zimmer bezogen worden waren, machten wir uns unter der fachkundigen Leitung von Gerhard Löffler auf den Weg in die Innenstadt und besichtigten den Piazza del Popolo, gingen über die Via del corso zur Spanischen Treppe und über den Piazza Barberini zum Trevi-Brunnen.

Das gemeinsame Abendessen in einer Pizzeria rundete den Tag ab.

Am Samstag stand die Besichtigung des Nationaldenkmals, des Colosseums und  Forum Romanums auf dem Programm. Danach ging es zu den Vatikanischen Museen, deren absoluter Höhepunkt sicherlich für uns die Sixtinische Kapelle war. Nach einem längeren Aufenthalt dort und Zeit zum Ausruhen und Genießen ging es weiter zum Pantheon und zum Piazza Navonne, wo wir wieder in einem Restaurant gemeinsam zu Abend essen konnten.

Wie es sich für einen Kirchenchor gehört, frühstückten wir am Sonntag schon um 7 Uhr, um uns dann flugs auf den Weg zur Kirche des deutschen Friedhofs zu machen. Dort fand um 9 Uhr ein Gottesdienst in deutscher Sprache statt, den wir musikalisch mitgestalteten. Nach der Besichtigung des deutschen Friedhofs und dem gemeinsamen Angelusgebet mit dem Heiligen Vater fuhren wir zu zwei der vier Papstbasiliken:  St. Maria-Maggiore und St. Giovanni in Laterano. Nach einem längeren Aufenthalt dort und der Möglichkeit der Absolution aller zeitlichen Sündenstrafen durch betendes Begehen der Heiligen Stiege ging es dann weiter zu dem malerisch gelegenen Stadtteil Trastevere, der mit seinen engen Gassen und den alten Gebäuden einen gemütlichen Flair ausübte.

Pflicht war natürlich der Besuch der Basilika Santa Cecilia in Trastevere mit einer Marmorskulptur der Heiligen und der Kirche Santa Maria in Trastevere.

Den Montag konnten wir ruhig angehen lassen: nach einem Frühstück in dem oft ungeheizten und deshalb doch kühlen Frühstücksraum ging es an diesem Morgen zum Petersdom. Viele ließen es sich nicht nehmen und stiegen zur Kuppel auf, um von dort den herrlichen Ausblick über die ewige Stadt zu genießen. Anschließend hatten wir genügend Zeit, den Petersdom von innen zu besichtigen und anchließend noch zu den Papstgräbern in der Krypta zu gehen.

Am Nachmittag besichtigten wir die Sebastian Katakombe mit der daüberliegenden Basilika San Sebastiano fuori le mura. Eine junge Fremdenführerin mit französichem Akzent und viel Sinn für Humor führte uns gekonnt durch die unterirdischen Gänge der Katakombe und versorgte uns zugleich mit allerlei nötigen Informationen.

Kultureller Abschluss des Tages war der Besuch der letzten Papstkirche: St. Paul vor den Mauern. Obwohl wir schon so viele gewaltige Bauwerke bestaunt und Kunstwerke bewundert hatten, beeindruckte gerade diese Basilika mit dem Grab des Heiligen Paulus auf besondere Weise. Natürlich wurde aus der Galerie der Päpste das Portrait Benedikt XVI  gesucht und auch sofort ausfindig gemacht.

Danach fuhren wir zurück in unsere Pension, um in der Pizzeria direkt neben uns den Abend gemütlich und vor allem lange ausklingen zu lassen.

Am Dienstag stand nur noch der Heimreise an, wo wir pünktlich um 17.30 Uhr wieder in Winnekendonk ankamen.

Die Romreise 2012 war sicherlich ein absolutes Highlight für unseren Chor. Wir haben viele Dinge zusammen erleben dürfen, haben viel gesehen und hatten einen unheimlichen Spaß zusammen. Unvergesslich werden sicherlich die Fahrten mit den öffentlichen Verkehrsmitteln sein, wenn wir mit fast 40 Personen in einen für meinen Blick schon vollen Bus oder U-Bahn stiegen und tatsächlich auch alle irgendwie Platz fanden. Schön waren auch die gemeinsamen Abendessen in verschiedenen Lokalen, die vielen Gespräche mit den unterschiedlichen Leuten, die durchweg gute Stimmung, die sich sicherlich in den Fotos auch widerspiegelt.

So gestärkt können wir wieder mit viel Schwung uns den nächsten Aufgaben und Terminen widmen.